Das neueste |
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Leider schon Vergangenheit. Sonderausstellung „…einfach Holz“. Mit fünf Exponaten von Thomas Hedicke. Wir
hoffen auf die nächste Präsentation der Werke! |
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Stahlgittermast (aus dem vollen Holzstamm
gefertigt) |
Daetz-Centrum Lichtenstein GmbH,
Schlossallee 2, 09350 Lichtenstein |
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Thomas Hedicke *1965 Faszination Holz - Säge -
Messer Der 1965 in Halle
an der Saale geborene Hedicke ist die
Insiderneuentdeckung der sachsen-anhaltinischen
Holzkunst. Nach dem Studium der Elektrotechnik in Ilmenau erkannte Hedicke schnell, dass die kühlen Sammelschienen aus
Kupfer und Aluminium keine Zukunft für ihn bieten. Folglich befasste er sich
vorerst mit der filigraneren Telekommunikationstechnik und war zuletzt für
namhafte Mobilfunkanbieter tätig. Hedicke ist passionierter
Läufer, Wanderer und Bergsteiger. Mit seinem Verein, den Reidetaler
Rennsemmeln nimmt er regelmäßig an deutschlandweit bekannten Läufen teil und
erreicht beachtenswerte Ergebnisse. Bereits 28-mal hat er den GutsMuths-Rennsteiglauf
absolviert. Wann die Liebe zum
warmen Material Holz begann, ist dem Autor nicht bekannt. Nicht verwunderlich
ist jedoch, dass sein erstes Holzkunstwerk ein Relief eines
Harzwanderwegweisers war. Ermutigt von seiner lieben Frau und seinen Töchtern
(die fortan den Lärm der Kettensäge ertragen mussten) sowie Verwandten und
Freunden widmete er sich weiteren interessanten Werken. Wahrscheinlich hätte
er sein Können aber auch ohne diese Ermutigung umgesetzt, das er in Kursen an
der Europäischen Kunstakademie Trier vertiefte. Besonders haben es Hedicke Giraffen angetan. Diese höchsten landlebenden
Paarhufer werden bis zu 6,0 m hoch und wiegen bis zu 1.900 kg. Die
Halswirbelsäule besteht wie bei fast allen Säugetieren jedoch nur aus sieben
Halswirbeln. Heute leben sie nur noch südlich der Sahara, vor allem in den
Grassteppen Ost- und Südafrikas. Woher die Begeisterung für die Giraffen bei Hedicke kommt, ist bisher ebenfalls unbekannt geblieben.
Im Zoo von Halle sind derzeit zumindest keine Giraffen beheimatet. Neben verschiedenen
Einzelstücken erzeugt Hedicke nun eine Giraffe nach
der anderen, aus verschiedensten Holzsorten, teils aus einheitlichem Material,
teils aus Holzgemischen (keine Spanplatten sondern zusammengeleimte Blöcke,
die faszinierende Strukturen ergeben). Die Stücke sind je nach Material für
Innen- oder Außenaufstellung geeignet. Eine Auswahl der Hedickschen Werke wurde 2007 in einem Ausstellungszentrum
in Halle-Reideburg gezeigt und war einem
ausgewählten Kreis von Kunstinteressenten zugänglich. Das aktuellste Werk
(Bild rechts, seit Weihnachten 2008 im Privatbesitz) kombiniert die Liebe zur
Giraffe und zum Rennsteig. Markant für Hedicke ist neben seiner Kreativität auch sein Humor, so
sieht er in jedem am Wegesrand liegendem Holzstamm bereits eine Figur: „Sie
muss nur noch herausgeholt werden“. © 2008 Stephan
Golembiewski |
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